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Val Grande und Ossola

ein Blog ganz und gar meiner Wahlheimat - dem Parco Nazionale Val Grande - gewidmet...

Aktuelles über Wege, Hütten und schlicht und ergreifend ein Leben in und von der größten Wildnis Italiens. Hier gibt es eine Menge nützliche Infos zur Situation im Park und den einen oder anderen Tipp für diese oder jene Route... Für Führungen stehe ich JEDERZEIT zur Verfügung - weitere Infos auf www.piemont-trekking.de

„neuer“ Schluchtweg

unterwegs, Wege Posted on 04/05/2022 21:57

Nun habe ich mir auch einmal ein Bild vom neu renovierten Schluchtweg gemacht und bin ihn im Abschnitt Orfalecchio – In la Piana abgegangen.

Ehrlich gesagt hatte ich mir die Renovierungswut deutlich schlimmer vorgestellt. Es wurden schlicht und ergreifend die Ketten und oft verrosteten Drahtseile durch Fixseile ersetzt sowie bei l’Arca und Pisard Seilbrücken angebracht. Ansonsten wurde wenig bis nichts gemacht, der schmale Pfad hat nichts von seinem Wildnischarakter eingebüßt und ist nach wie vor äußerst anspruchsvoll (T4 mit etlichen T5-Stellen). Trotz einiger Hochglanzschilder wurden auch keine neuen Markierungen gesetzt. Hier und da ein zusätzlicher Farbpunkt, den man nicht auf den ersten Blick sieht. Das wars.

Offiziell wird er jetzt als Klettersteig geführt und man darf ihn daher nur mit der entsprechenden Ausrüstung begehen (Schwierigkeit D).

Meine Befürchtung ist, dass aufgrund dieser Klassifizierung und eben auch der Hochglanzschilder sich Bergfreunde mit eventuell guter Klettersteig-, jedoch ohne Wildniserfahrung auf dieses Abenteuer einlassen. Das wäre jedoch ein Fehler, denn wie gesagt: nur die heikelsten Stellen wurden gesichert (ich hätte sogar bei der ein oder anderen ausgesetzten Passage, die nach wie vor ungesichert ist, weitere Baumaßnahmen erwartet) und insbesondere bei l’Arca ist die Wegführung alles andere als deutlich. Diese Route bleibt wenigen, nur sehr bergerfahrenen Südalpenfreunden vorbehalten!

Interessant auch die Bezeichnung „P50b“ für den Weg von Orfalecchio durchs Val Foiera, der auf der Tafel auch als „Ausstiegsmöglichkeit“ gepriesen wird. Hier wurde gar nichts gemacht, über die anspruchsvollsten Passagen helfen nach wie vor nur alte und verrostete Ketten hinweg. Das ist dort also nochmals deutlich wilder als auf dem Schluchtweg selbst.

Die Route ist übrigens immer noch nicht offiziell eröffnet und weiterhin mit einem Betretungsverbot belegt. Es sollen allerdings nur noch ein paar Kleinigkeiten gemacht werden.

Sämtliche Fotos der Begehung findet ihr im Zonerama-Album.



Fragen zur Situation

unterwegs Posted on 01/05/2022 21:56

Derzeit erreichen mich sehr viele Emails mit Fragen zur Wassersituation im Val Grande, hauptsächlich auf im Juni geplante Touren bezogen.

Ich bitte um Verständnis, dass ich all diese Nachfragen nicht direkt beantworten kann. Zum einen bleiben detaillierte Auskünfte meinen Gästen vorbehalten, zum anderen kann ich auch einfach nicht wissen, wie es in ein paar Wochen im Val Grande aussehen wird. Derzeit ist jedenfalls die Trockenheit kein großes Thema mehr, der reichliche Neuschnee von vor einer Woche hat die Quellen und Bäche wieder gefüllt, und da es erst einmal wechselhaft bleibt, dürfte es auch in nächster Zeit kein Wasserproblem mehr geben.

Noch ein Tipp: über die langen Wochenenden von Himmelfahrt/Auffahrt und Fronleichnam und in den Pfingstferien ist das Val Grande üblicherweise am stärksten besucht. Traditionell platzen dann die kleinen Hütten aus allen Nähten. Daher empfehle ich, das Zelt mitzunehmen oder sich einfach darauf einzustellen, die ein oder andere Nacht im Freien zu verbringen.



Ende der Trockenheit

Schneelage, unterwegs Posted on 24/04/2022 13:56

Nach bald fünf Monaten ohne nennenswerte Niederschläge hat es gestern endlich wieder einmal geregnet. Und das gleich recht ordentlich und teilweise begleitet von Blitz und Donner.

Die Schneefallgrenze bewegte sich lange zwischen 1800m und 2000m und sank in der Nacht auf ungefähr 1300m. In den höheren Lagen des Val Grande haben wir also derzeit gute 30cm Neuschnee. (Das ist auch der Grund, weshalb es auf Mottac offiziell weniger geregnet hat als anderswo: sobald der Regen in Schnee übergeht, wird er nicht mehr gemessen.)

Dieser Schnee dürfte uns aber nur ein paar wenige Tage beschäftigen, da die Temperaturen ab Dienstag wieder deutlich nach oben gehen und auch die Sonne zurückkommt.

Durch den Regen konnten die Bäche endlich das ganze Laub und den vielen Staub gen Tal befördern.

Quelle: ARPA Piemonte

Wie nachhaltig sich diese eher kurze Regenphase auf die Quellen und überhaupt die Vegetation auswirkt, bleibt abzuwarten. Anscheinend soll der Mai eher wechselhaft werden, dann könnte man tatsächlich mit einer Besserung der Wassersituation rechnen. Doch der nicht gefallene Schnee der letzten Monate wird uns sicher noch länger beschäftigen.



Waldbrand bei Rovegro: zu früh gefreut

unterwegs Posted on 16/04/2022 20:28

Mit dem heutigen starken und warmen Nordwind ist der Waldbrand leider wieder aufgeflammt und hat auf den Kiefernwald bei Rovegro übergegriffen. Mit der Konsequenz, dass nun sogar das Dorf von den Flammen bedroht ist. Es wird weiter mit Flugzeugen und Hubschraubern gelöscht, nun auch direkt über Rovegro.

Die Straße ist daher natürlich nach wie vor gesperrt. Es ist auch mit Evakuierungen zu rechnen. Also meidet die Gegend besser erst einmal.

der Waldbrand von Laveno aus gesehen (Foto: Chiara Besana)


Waldbrand so gut wie gelöscht

unterwegs Posted on 15/04/2022 21:07

Der große Brand, der sich zwischen Rovegro, Erfo, Ompio und Bignugno ausgebreitet hatte, ist nach dem Einsatz von drei Löschflugzeugen, einem Löschhubschrauber, mehreren „normalen“ Hubschraubern sowie zahlreichen Bodentruppen unter Kontrolle. Derzeit werden noch einzelne Glutnester in der Nähe von Erfo und Bignugno bekämpft.

Momentan sind noch das Rifugio Fantoli sowie Cicogna ohne Strom, was im Laufe des Samstags behoben werden soll. Auch die Straße nach Cicogna, zwischenzeitlich wegen des Feuerwehreinsatzes für den Zivilverkehr gesperrt, soll ab morgen wieder befahrbar sein.

Einige aktuelle Fotos vom Monte Faiè und aus Erfo:

Weiterhin besteht überall aufgrund der extremen, monatelangen Trockenheit allerhöchste Waldbrandgefahr, jegliches Feuer im Freien ist streng verboten. Auch keine Zigarettenkippen wegwerfen! (Das war eventuell der Auslöser des oben genannten Brandes.)

Wer Touren im Val Grande plant, sollte sich an den größeren Wasserläufen orientieren. Nur sie führen noch Wasser, wenn auch nur noch wenig.



Waldbrand zwischen Rovegro und Ompio

unterwegs Posted on 13/04/2022 22:05

Es kam, wie es kommen musste. Am heutigen Nachmittag ist ein Feuer oberhalb der Straße nach Cicogna ausgebrochen, die Flammen haben sich in Windeseile den ausgetrockneten Hang hinauf gefressen und sind mittlerweile schon in der Nähe der Alpe Ompio.

Foto: Sara Bianchi

Die Feuerwehr ist mit einem Großaufgebot im Einsatz, doch da nachts weder Heli noch Canadair fliegen können, muss befürchtet werden, dass sich der Brand weiter ausbreiten wird.

Meidet daher nun besser dieses Gebiet (Rovegro, Erfo, Ompio, Monte Faiè). Derzeit gibt es leider noch keine Infos zu einer eventuellen Sperrung der Straße nach Cicogna, doch man muss damit rechnen, dass die Feuerwehr den privaten Verkehr derzeit hier nicht durchlässt.



Cicogna und Hütten im Val Grande

unterwegs Posted on 23/02/2022 09:58

Langsam aber sicher spürt man in Italien, dass sich die hier herrschende äußerst restriktive Coronapolitik auch auf den Tourismus auswirkt. Wer mal einen Tag in der nahen Schweiz verbracht hat, in der das Leben ohne Passierscheine und Masken einfach ganz normal und zwanglos abläuft, der hat verständlicherweise keine große Lust, in die depressive Stimmung im Umland einzutauchen.

Das Hostel in Cicogna weist deshalb darauf hin, dass es die Schweizer Regeln anwendet… Wie eigentlich schon immer in den letzten zwei Jahren. Der Wahnsinn kam nie so richtig an im abgelegenen Bergdorf. Dort waren und sind also schlicht und ergreifend alle willkommen und alle können dort die so lang vermisste Normalität genießen.

Was die Bivacchi angeht, so sind diese nach wie vor offiziell mit einem Benutzungsverbot belegt. Die Türen sind jedoch schon seit letztem Jahr geöffnet, und inzwischen ist man auch von der „Notbenutzung“ abgekommen: in Scaredi war nur der Eselstall, in In la Piana nur eine Hütte, in Mottac nur der vordere Raum benutzbar. Dies ist nun nicht mehr der Fall, sämtliche Häuser sind offen (mit wenigen und relativ unbedeutenden Ausnahmen, siehe Infos Hütten).

Einem unbeschwerten Urlaub im Nationalpark (und Umgebung) steht also nichts im Wege.

(Dennoch natürlich der Hinweis, dass sämtliche hier enthaltene Informationen immer ohne Gewähr sind, da sich die Situation auch schnell ändern kann, ohne dass eine entsprechende Kommunikation stattfindet.)



kein Winter

unterwegs Posted on 11/02/2022 16:52

Ich habe hier lange keinen Artikel mehr verfasst und auch schon seit über einem Monat keine Fotos mehr veröffentlicht – aus einem einfachen Grund: ich nutze diesen praktisch komplett schneefreien Winter pausenlos für Touren. In den letzten zwei Monaten war ich allein viermal auf Mottac (jeweils vier bzw. fünf Tage), nicht nur, um die Hütte weiter in Schuss zu halten, sondern auch um sie als Basislager für viele Unternehmungen auf abseitigen Pfaden (sozusagen abwegigen Wegen) zu nutzen.

Derzeit liegt südseitig kein Schnee bis ganz oben hinauf (im Anzasca zum Beispiel nicht einmal mehr auf dem Pizzo San Martino, immerhin 2700 Meter hoch), auf den Nordseiten ein paar Zentimeter ab ungefähr 1700m. Was nicht heißt, dass man so gemütlich unterwegs sein kann wie im Sommer, da es viel Eis gibt. Ohne Steigeisen kommt man nicht sehr weit.

Diese Zeilen schreibe ich am 65. Tag ohne Niederschlag. Am Montag soll nun erstmals ein bisschen was vom Himmel fallen, doch aus den ursprünglich prognostizierten 10cm sind mittlerweile nur noch 2 geworden. Also fast nichts, und danach geht das schöne Wetter weiter. Inzwischen wurden auch einige Rekorde gebrochen: wärmster Januartag, wärmstes Temperaturminimum im Januar, am wenigsten Schnee (nämlich gar keiner)…

Was dazu führt, dass die Wasserversorgung bereits recht problematisch ist, viele Bäche liegen trocken bzw. sind zu Eis erstarrt. Wer also unterwegs ist, sollte immer ausreichend Trinkwasser im Rucksack haben. Ein Wunder, dass die Quelle von Mottac immer noch tröpfelt…

In den nächsten Tagen werde ich dann endlich einmal dazu kommen, die vielen Eindrücke der letzten Wildnistouren in der üblichen Galerie zu veröffentlichen.



wieder auf Ortsbegehungen

aktuelle Bilder, unterwegs Posted on 03/11/2021 12:13

Nach einer sehr intensiven Saison praktisch ohne Pause bin ich nun wieder viel für die Kartenaktualisierungen unterwegs. Aktuelle Fotos dazu findet ihr wie immer in meiner Bildergalerie, in der ich ausschließlich Eindrücke meiner privat unternommenen Touren veröffentliche.

Da nun das große Hochdruckgebiet vor der Tür steht, wird sich die Galerie in nächster Zeit immer weiter füllen…



Trockenheit

unterwegs Posted on 09/09/2021 20:52

Wer hätte gedacht, dass ich nach dem verregneten Juli noch einmal etwas zum Wassermangel schreiben muss…

Doch da es seit Wochen nicht mehr regnet, wird es langsam aber sicher knapp. So läuft zum Beispiel der sonst sehr zuverlässige Brunnen von Curgei nicht mehr, und auch zahlreiche kleinere Bäche sind ausgetrocknet.

Plant das mal lieber mit ein, wenn ihr in der Höhe nach Wasser suchen wollt (Mottac, Colma…).



Tempo della buzza

unterwegs Posted on 20/07/2021 09:39

So nannten die Flößer die Starkregenereignisse, die die kleinen Bäche zu reißenden Strömen anschwellen ließen und so entsprechend für den Holztransport genutzt werden konnten.

Am Dienstag (13. Juli) hatte ich nun die Gelegenheit, ein solches Ereignis vor Ort in In la Piana zu erleben. Hier ein paar Eindrücke des tobenden Rio Fiorina:



Straße Centovalli-Vigezzo teilweise geschlossen

unterwegs Posted on 18/05/2021 20:35

Da dies mit den neuen Einreisebestimmungen nun wieder aktuell geworden ist: die SS337 Locarno-Domodossola ist zwischen der Grenze und Re wegen Bauarbeiten gesperrt. Und zwar werktags von 8.30-12.30 und 13.30-17.00 Uhr und noch bis mindestens Ende Juni. Da hilft dann auch kein negativer Test…



aktuelle Situation

unterwegs Posted on 16/05/2021 16:31

So, der letzte Beitrag von heute Morgen hat schon wieder nur noch bedingt Gültigkeit, da nun die Regierung entgegen sämtlicher Ankündigungen präzisiert hat, dass ein Impf- oder Genesungsnachweis NICHT zur Einreise berechtigt. Man braucht also immer einen negativen Test (Schnelltest wird akzeptiert).

Nun ja, jetzt leben wir schon seit bald 15 Monaten in Absurdistan, machen wir halt noch ein paar Wochen so weiter…

Nichts ändert sich vorerst, was die Benutzung der Selbstversorgerhütten betrifft. Sie bleibt untersagt und das soll laut Parkverwaltung auch das ganze Jahr über so bleiben. Bleibt die Hoffnung, dass sie in ein paar Wochen, wenn wirklich eine breite Masse geimpft sein wird, von der Realität eingeholt werden und hier Änderungen vornehmen.

Immerhin sollen die Hütten aber wohl nur mit einem Verbotsschild versehen und nicht wie im letzten Jahr abgeschlossen werden. Aktuell dürften nur Ragozzale und Mottac wirklich verschlossen sein, alle anderen Türen sind offen (ohne Gewähr).

Was das Zelten betrifft: anders als es auf der Homepage des Nationalparks eventuell rüberkommt, ist das praktisch überall erlaubt (Ausnahme: rund um Scaredi wegen dem dortigen besonders geschützten Feuchtgebiet und Straolgio wegen dem Hirten). Die geltenden Vorschriften dazu findet ihr hier.

Schneelage: die Nordseiten sind ab circa 1600/1700m verschneit, die Südseiten größtenteils frei. Wie immer gibt es große Unterschiede zwischen dem Val Vigezzo (Scaredi, Vald) und den südlicheren Gebieten mit deutlich milderem Klima (Colma und gesamtes Unteres Val Grande und Val Pogallo).

Blick auf die Flanke von Rina, Pozzolo und Corte di Sopra


Grenzen wieder geöffnet

unterwegs Posted on 16/05/2021 10:07

Seit heute 16. Mai kann man als EU- bzw. Schengen-Bürger wieder relativ problemlos nach Italien reisen, da die fünftägige Quarantänepflicht wegfällt. Es muss bei Einreise ein negativer (Schnell-)Test vorgewiesen werden, der nicht älter als 48 Stunden sein darf. Ein Selbsttest (in Italien unbekannt) gilt nicht.

Die gängige Interpretation des aktuellen Dekrets geht dahin, dass auch die Bescheinigung einer vollständigen Impfung oder Genesung innerhalb der letzten sechs Monate ausreicht. Damit wird auch ganz offiziell Werbung gemacht („Geimpfte können jederzeit einreisen“), obwohl der Text des Dekrets dies nicht klar und deutlich erwähnt.

Leider schaffen sie es hier nicht, ein Dekret zu veröffentlichen, das NICHT interpretiert werden muss… Bella Italia.

Wer erst einmal in Italien ist, kann an einem relativ normalen Leben teilnehmen. Seit Ende April ist alles geöffnet (auch die Restaurants im Außenbetrieb, in ein paar Tagen werden sie auch innen wieder öffnen dürfen), auch die Schulen laufen wieder zu 100% im Präsenzunterricht. Eben alles ziemlich normal.

Sämtliche Angaben selbstverständlich ohne Gewähr.



Dreharbeiten im Val Pogallo

unterwegs Posted on 12/04/2021 10:14

Nach der Woche Ende November im Oberen Val Grande und einigen kleineren Drehs im Januar, unter anderem mit zahlreichen Interviews „historischer“ Val-Grande-Kenner, hat sich die Filmcrew vor zwei Wochen ins Val Pogallo begeben.

Die Dreharbeiten für die Dokufiction mit Marco Albino Ferrari und mir als Darsteller sind nun beendet, der Film wird im Juli von Sky Arte ausgestrahlt werden. Erst einmal nur in Italien. Vermutlich wird es jedoch eine Präsentation irgendwo in der Gegend geben, Cicogna, Vogogna, das steht alles noch in den Sternen.

War ein tolles Erlebnis und insbesondere inmitten des Coronawahnsinns sehr schön, mal für ein paar Tage so etwas wie Normalität zu spüren.

Fotos des letzten Ausflugs nach Pian di Boit findet ihr hier.



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