Nach fast zwei Jahren Pause aufgrund der Corona-Politik konnte ich kurz vor Weihnachten endlich wieder ein paar Tage in der von mir adoptierten Hütte verbringen, sogar mit dem Segen des Nationalparks.
Fotos von diesem fünftägigen Trip gibt es hier zu sehen.
Da trotz des äußerst fragwürdigen Benutzungsverbots das Haus im letzten Jahr recht gut frequentiert war, gab es auch durchaus einiges zu tun. Beschweren möchte ich mich allerdings nicht, es hatte sich nicht besonders viel Müll angesammelt: 4 leere Weinflaschen (muss trotzdem nicht sein…) und etwas Plastikkram. Und dass ab und zu das Geschirr komplett durchgespült und die Böden und Fenster geputzt werden müssen, lässt sich nicht vermeiden. Auch habe ich sämtliche Kanister desinfiziert – sie sehen teilweise nicht mehr ganz so appetitlich aus, können aber problemlos benutzt werden.
Ein Dank geht an die Wanderer, die für einen ordentlichen Holzvorrat gesorgt haben. Ich habe ihn noch deutlich vergrößert.
Inzwischen gibt es in beiden Räumen neue Öfen (wurden im September installiert), die fantastisch heizen. Mit dem richtigen Brennholz (Lärche und Buche) habe ich es bei frostigen Außentemperaturen (-7°C) auf 25°C gebracht…
Und entlang der beiden offiziellen Zugangswege (von Ragozzale und In la Piana) habe ich große Holzstapel angelegt. Hier können sich die Wanderer nach Belieben bedienen.
Bis zum Beginn der kommenden Saison im Mai werde ich bestimmt noch einmal dort oben vorbeischauen. Schließlich müssen auch noch die Kaffeevorräte aufgefüllt werden…