Auch in diesem Jahr greift die Zeckenplage wieder um sich, besonders betroffen sind das Untere Val Grande und das Valle Cannobina.
Ich bin jetzt nur noch mit der langen hellen Hose unterwegs und schnippe mir alle paar Meter viele dieser Biester runter…
Ab ungefähr Mitte Juli hat sich das dann wieder erledigt, dann treten sie nur noch sporadisch auf.
Zeckenplage
unterwegs Posted on 01/06/2018 17:16- Kommentare(6) https://valgrande.piemont-trekking.com/?p=631
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Wir waren mitten im Winter, am 01. Januar 2019, rund um Cicogna mit Hund unterwegs, der hatte auch jede Menge Zecken im Fell.
Das ist in der Tat so, FSME ist hier unbekannt. Ich habe mich dennoch impfen lassen, denn bei 100 Bissen pro Jahr… wer weiß… der berühmte „Einzelfall“…
Borreliose gibt es hier genauso wie sonst auch überall. Anscheinend ist die Durchseuchungsrate nicht ganz so ausgeprägt wie nördlich der Alpen, aber Fälle gibt es genug. Dagegen hilft am besten ein rechtzeitiges Entfernen der Zecke, also abends immer komplett absuchen.
Offenbar gilt (laut Europäischem Zentrum für die Prävention und Kontrolle von Krankheiten) Italien, anders als z.B. Süddeutschland, Slowenien und großen Teilen Österreichs, NICHT als FSME-Endemiegebiet :-). Bleibt zu hoffen, dass damit die Zecken keine Frühsommer-Meningo-Enzephalitis übertragen können und Zeckenbisse lästig, aber nicht gefährlich sind.Eine Aussage zur Verbreitung von Borellien ist mir nicht bekannt.
Ich habe die DEET-Keule ausgepackt, funktioniert tatsächlich sehr gut.
Bin kein Freund der Chemie, aber Zecken sind ein guter Grund sich die Hosenbeine mit Permethrin einzusprühen.
Naja, das obere VG ist genauso betroffen. Innert 3 Tagen haben wir etwa 100 davon auf verschiedene Arten ermordet.