Zum gefühlten tausendsten Mal weise ich hier auf den falschen Wegweiser auf dem Mottac-Grat hin. Da er aber leider immer wieder in die verkehrte Richtung gedreht wird, bleibt mir nichts anderes übrig. „Gedreht“ wäre allerdings übertrieben, die Schilder haben die Schneelast nicht überstanden und liegen auf dem Boden. Ich habe sie wieder richtig ausgerichtet und mit Steinen beschwert.
Hier ein Bild mit der entsprechenden Wegführung (von Ragozzale kommend). Man verlässt den Grat, steigt kurz nach links ab und trifft auf den Pfad, der von Basagrana kommt. Diesem folgt man. Von Mottac kommend bleibt man unbedingt zunächst rechts und folgt dem Pfad nach Basagrana, die Abzweigung nach Ragozzale kommt erst später (dort liegt ein Holzschild, das ich in den nächsten Tagen wieder auffrischen werde).
Die Südwestflanke des Rückens ist exponiert und unangenehm zu begehen (rot gestrichelt). Auf älteren Karten sind hier fälschlicherweise zwei Wege eingezeichnet.
verkehrter Wegweiser
Wege Posted on 21/05/2015 20:41- Kommentare(0) https://valgrande.piemont-trekking.com/?p=401
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Schneelage
Schneelage Posted on 21/05/2015 20:36Auch wenn es heute Nacht bis auf etwa 1200m herunter geschneit hat, wird über das nun kommende lange Wochenende so gut wie alles im Val Grande möglich sein. Der Neuschnee dürfte bis am Samstag wieder verschwunden sein.
Mit reichlich Schnee ist noch auf der Nordseite vom Passo di Basagrana zu rechnen – man kommt aber durch.
Unerreichbar erscheint weiterhin Bocchetta di Campo, die steilen Schneefelder an der Bocchetta di Scaredi direkt über einer senkrechten Wand lassen eine risikolose Traversierung nicht zu.
Ebenfalls noch nicht möglich sind der Pizzo Proman sowie sämtliche nordexponierte Stellen des Sentiero Bove und die alte Verbindung Marona-Pian di Boit.
Ansonsten: grünes Licht.
Hier ein Blick von Colma ins Alta Val Grande (14.05.):
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Weg Ragozzale / Alternative Passo della Rolà
Wege Posted on 21/05/2015 16:40 Die Querung Mottac-Grat – Ragozzale unter der Testa di Menta wird immer anspruchsvoller. Auch in diesem Winter sind einige Abschnitte weiter erodiert. Hier bewegt man sich mittlerweile in T4-Gelände, insbesondere unmittelbar vor Ragozzale.
Als Alternative, und um wenigstens die schlimmsten Stellen zu umgehen, würde sich der alte Kuhweg über den Passo della Rolà anbieten – auf einigen Karten ist hier auch noch ein Weg verzeichnet. Leider ist dieses Trassee komplett von Erlen überwuchert. Sollte ich demnächst mal ein wenig Zeit haben, werde ich mich sägenderweise darum kümmern, aber ich kann nichts versprechen…
Es gibt das Projekt des Nationalparks, die Querung in diesem Jahr zu sanieren. Hoffentlich wird es realisiert.
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