Auch das für seine Eisenerzminen, Wasserkraftwerke und Steinböcke berühmte Valle Antrona wird von den Geo4Map-Karten abgedeckt, und auch diese Ausgabe wurde komplett überarbeitet.
Ich selbst war insbesondere im Val Loranco, auf dem Hang über Viganella und Seppiana sowie im Val Brevettola aktiv und habe aus diesen Gegenden zahlreiche Daten und Korrekturen geliefert.
Ein ebenfalls von mir durchstöbertes und auf der alten Ausgabe doch recht fehlerhaft wiedergegebenes Gebiet ist jenes zwischen Cheggio, Antronapiana und dem Pizzo Ciapè.
Die Besteigung des zentral gelegenen Gipfels mit seinem entsprechend grandiosen Rundumblick ist nicht besonders anspruchsvoll (T3+), doch die Markierungen des C20 sind alt und verblasst und man läuft Gefahr, die Route rasch zu verlieren. Umso wichtiger ist die korrekte Darstellung auf der Karte.
Es war mehr als ein Ausflug nötig, um sämtliche Wege der Gegend aufzuspüren bzw. einige als falsch oder endgültig verloren zu kommunizieren. Nichts desto trotz bleibt auch mit der aktuellen Karte im Gepäck ein gewisser Spürsinn nötig. Doch das ist ja auch das Faszinierende am Ossola: keine Wanderautobahnen und jede Menge Wildnis!