Viel Neues kann ich euch nicht berichten. Seit einer Woche steht Italien unter Quarantäne, man darf das Haus nur für dringende Erledigungen verlassen. Zum Glück sind auch sportliche Aktivitäten im Freien erlaubt, so dass ich täglich durch die umliegenden Wälder streifen kann. Die Gemeinde darf man allerdings nicht verlassen, also bleibt das Val Grande erst einmal auf Blickdistanz.
Was die Coronasituation betrifft, so ist man hier zwar offiziell in einem „Risikogebiet“ (seltsame Definition bei einer Pandemie…), doch die Ansteckungsgefahr ist hier sicherlich geringer als in einem Ballungsraum nördlich der Alpen. Man darf gespannt sein, ob sich die Maßnahmen demnächst auch positiv auf die Zahlen der Infizierten niederschlagen. Sollte das alles tatsächlich einen Sinn ergeben, müsste das eigentlich der Fall sein.
Nicht nördlich der Alpen, sondern in Sichtweite (!!!) des Val Grande ist es nun so schlimm, wie nirgends sonst auf der Welt.
Diese Bilder:Was für ein Schmerz!
Lieber Tim, dafür habe ich sonst keine Worte.
Grüße aus dem nordrheinwesfälischen Epizentrum von Carmen