Derzeit bin ich dabei, den zweiten Entwurf zu überarbeiten. Er ist – wie erwartet – noch voller Fehler und Mängel und es fehlen auch noch eine Menge Wege. Die von mir abgegangenen seit Anfang November (und das sind sehr viele…) sind noch nicht eingearbeitet, die Namen noch nicht korrigiert, auch die Klassifizierung fehlt noch. Selbst die Topografie ist noch unvollständig.
Dennoch sind wir im Soll und die Erscheinung im April dürfte klappen, zumindest von den beiden Blättern „Val Grande“ (für das ich verantwortlich bin) und „Alto Verbano“. „Limidario“, also das Valle Cannobina, wird voraussichtlich erst im Sommer kommen – es fehlt einfach noch zu viel. Da habe ich mir jetzt mal das Val Cavaglio aufs Auge drücken lassen… Wer mich also im April und Mai sucht, findet mich dort…
Jetzt hoffe ich, dass der verflixte Schnee schnell wieder verschwindet, sonst bleiben ein paar Lücken. Letztlich wird die Karte aber so oder so nicht wirklich ganz komplett vollständig sein – das geht ja auch gar nicht. Es handelt sich um eine fortlaufende Arbeit, noch nicht erfasste Wege werden ständig nachgereicht und dann in die nächste Auflage eingearbeitet. Diese kann sehr bald erscheinen, je nachdem, wie schnell die erste ausverkauft ist. Wird bei 1500 Exemplaren nicht allzu lange dauern.
Was die Verfügbarkeit angeht, so plant der Verlag, die Val-Grande-Karten auch übers Internet zu vertreiben. Ihnen scheint klar geworden zu sein, dass hier auch eine erhebliche Nachfrage aus dem Ausland besteht. Es sollte also möglich sein, die Karte direkt beim Verlag zu bestellen. Ich halte euch auf dem Laufenden.
Übrigens: das alles mache ich gratis, weder an der (unfassbar aufwändigen aber auch sehr unterhaltsamen) Erfassung, noch an der Korrektur und erst recht nicht am Verkauf verdiene ich auch nur einen Cent. Das nur, weil ich immer mal wieder danach gefragt werde. So läuft’s Business – in Italien…