Nachdem ich in diesem Winter ohne Schnee immer wieder ein paar Tage auf meiner Adoptivhütte verbracht hatte, um sie in Schuss zu bringen und auf die Saison vorzubereiten (zuletzt Anfang Februar), habe ich dort Ende April wieder vorbeigeschaut. Also noch deutlich vor Saisonbeginn. Sehr viele Wanderer sollten dort noch nicht vorbeigekommen sein, ich vermute höchstens 20 bis 30. Und nun findet die Unterschiede:

Schade. Einfach schade. Der gesägt Holzvorrat komplett verbraucht, der Ofen voll angebrannter Lebensmittelreste, die Waschschüssel bis zum Rand gefüllt mit Asche (?!), nur halb abgespültes Besteck (teilweise auf dem Boden liegend), alles liegt unordentlich und chaotisch herum. Der Besen scheint auch nur zur Zierde an der Wand zu lehnen.

Ich habe in stundenlanger Arbeit alles wieder in Ordnung gebracht. Wenn ihr einfach alles so hinterlasst, wie ihr es jetzt vorfindet (was nun wirklich keine besondere Anstrengung bedeuten sollte), dann können sich alle Wanderer über eine tolle, saubere und gemütliche Hütte freuen.